Es gibt ein paar Unterschiede, zwischen Kakteen und Sukkulenten. Ein Kaktus hat blattlose, stachelige Stängel. Die Sukkulenten haben geschwollene Blätter und Stängel. Die Kakteen nehmen über die Wurzeln das Wasser auf. Und die Sukkulenten speichern das Wasser in ihren Wurzeln, Stängeln und Blättern.
Was ist der Unterschied zwischen Kakteen und Sukkulenten?
Der offensichtliche Unterschied zwischen Kakteen und Sukkulenten ist der, dass Kakteen meistens auffällige Dornen besitzen. Und Sukkulenten haben meist geschwollene Stängel und Blätter.
Und Kakteen gehören zur Familie der Sukkulenten. Denn Sukkulenten sind Pflanzen, die das Wasser in ihren Wurzeln, Stängeln und Blätter aufnehmen und speichern.
Auf jeden Fall ist es jedoch so, das aber nicht alle Sukkulenten auch gleich Kakteen sind. Denn die meisten Kakteen, sowie Sukkulenten, unterscheiden sich nicht nur in ihrem Aussehen, sondern auch in ihren Bedürfnissen.
Zum Beispiel kommen Kakteen besser mit der direkten Sonneneinstrahlung zurecht, als es bei den Sukkulenten der Fall ist.
Zudem schaffen es Sukkulenten, mit nur einer sehr geringen Menge an Wasser auszukommen. Pflanzen mit solchen Eigenschaften, werden in der botanischen Ökologie als Xerophyten bezeichnet.
Auf jeden Fall bilden Kakteen ihre Stacheln, um sich an die Trockenheit anzupassen. Damit sie nicht soviel Wasser brauchen.
Bei den Sukkulenten wiederum, bilden diese ihre Stacheln um Nährstoffe und Wasser zu speichern.
Was ist ein Kaktus?
Kakteen sind sukkulente Xerophyten. Sie haben sich über die Jahre hinweg so modifiziert, das sie sich bei Trockenheit optimal anpassen können.
Ein Kaktus hat meist blattlose, fleischige und stachelige Stängel. Und wächst meist in einer sehr aufrechten Form.
Die Kakteen gehören zu den bekanntesten Familie der Sukkulenten. Es kann auch oft vorkommen, das manche Sukkulenten mit Kakteen verwechselt werden.
Und als Ursprungsort wird Südamerika oder Nordamerika angenommen. Auf jeden Fall kommen Kakteen auch in Zentral- und Westkanada vor.
Ein Kaktus hat weit über rund 1700 Arten, mit über rund 130 Gattungen.
Was ist eine Sukkulente?
Die Sukkulenten gehören zu den Xerophyten. Eine Sukkulente weist einige andere Merkmale gegenüber dem Kaktus auf. Diese sind zum Beispiel: geschwollene Blätter und Stängel. Zudem speichern diese neben den Wurzeln auch das Wasser.
Auf jeden Fall kommen Sukkulenten nicht nur in trockenen Gebieten vor, sondern wachsen auch in hochalpinen Regionen. Sowie in trockenen und tropischen Gebieten.
Auch wachsen die Sukkulente nicht im reinen Sand. Denn da kann keine Pflanze wachsen. Denn jede Pflanze braucht Nährstoffe.
Auf jeden Fall braucht eine Sukkulente weniger Wasser als herkömmliche Zimmerpflanzen oder Gartenpflanzen. Auf jeden Fall musst du auch diese Pflanzenart regelmäßig mit Waser versorgen.
Die meisten Sukkulenten wachsen auch nicht in der prallen Sonnen. Denn auch diese Pflanzen benötigen ausreichend Schatten.
Zum Beispiel durch Sträucher, Gräser oder Steine. Denn so kannst du die Austrocknung und das Verbrennen durch die Sonne verhindern.
Arten von Kakteen
Nachfolgend findest du verschiedene Kakteen Arten:
- Weihnachtskaktus: Kettenartige Blätter mit leuchtenden Blüten.
- Hasenohrkaktus: Die Blätter sehen wie kleine, stachelige Hasenohren aus.
- Bischofsmütze: Bauchiger, rundlicher Kaktus. Meist blüht er oben.
- Saguaro Kaktus: Geradliniger Kaktus mit kleinen Stacheln.
Arten von Sukkulenten
Sukkulenten Arten gibt es verschiedene. Im Folgendem findest du sie:
- Aloe Vera: Die Aloe Vera hat grüne, lange Blätter mit stacheligem Rand.
- Lebender Stein: Die aufrechtstehenden Blätter haben meist längliche Streifen.
- Hauswurz: Grüne Blätter mit Spitzen.
- Baby Jade: Leuchtende, grüne Blätter. Meist mit einer Umrandung.
Kakteen und Sukkulenten in der Wohnung
Auf jeden Fall empfiehlt es sich im europäischen Raum, die Kakteen und Sukkulenten als Zimmerpflanze zu verwenden. Da es in den Wintermonaten viel zu kalt für solche Pflanzen werden kann. Und du diese kleinen Pflanzen nicht in deinem Garten überwintern kannst.
Auch ist es nicht verwunderlich, das viele Menschen die beiden Arten von Pflanzen in einem Gefäß wachsen lassen. Denn wie oben beschrieben, haben sie ähnliche Bedingungen für ihr Wachstum.
Und wie ich finde, passen sie ganz gut zusammen.
