Geschichte Biolandbau: Was ist die Geschichte biologischer Landwirtschaft?


Ökologische Landwirtschaft bzw. die biologische Landwirtschaft steht für den Biolandbau. Doch wo ist der Ursprung, die Geschichte vom Biolandbau? Und wie ist die Geschichte von Biogemüse?

Geschichte Biolandbau und des biologischen Gemüseanbaus

Die Biolandbau Geschichte reicht viele Jahrhunderte zurück. Denn in der alten Zivilisationen verließ sich auf diesen Lebensunterhalt und den Fischfang. Um so ausreichend Nahrung zu haben.

Auf jeden Fall kam damals kein Düngemittel und Pestizide zum Einsatz auf den Feldern.

Mit den kommenden Jahren wuchs jedoch auch die Weltbevölkerung. Kurzum, es stieg auch die Nachfrage nach Lebensmitteln an. Um die Lücke zu füllen, beschlossen Wissenschaftler, Düngemittel und Chemikalien einzuführen.

Damit konnten sie die Erntezeit verkürzen. Und das Gemüse konnte größer gemacht werden.

Erst viele Jahre später in den 2000er Jahren, erlebte das Biogemüse ihren Comeback. Denn immer mehr Menschen wollten bessere, natürliche Qualität beim Gemüse und Obst haben.

Auf jeden Fall führte es dazu, dass immer mehr Landwirte auf diesen Zug aufsprangen. Und mehr biologisches Gemüse anbauten.

Was bedeutet Biolandbau?

Biolandbau und der Anbau von biologischen Gemüse bedeutet jedoch nicht nur den Verzicht auf Düngemittel und Pestizide.

Auf jeden Fall müssen die Landwirte andere Mittel einsetzen. Wie zum Beispiel Kompost, um die Produktivität des Bodens zu erhalten. Und auch Schädlinge zu bekämpfen. Aber auch weitere Mittel einsetzen, wie Ernterückstände, Fruchtfolge, integrierten Pflanzenschutz und mechanische Bearbeitung.

Die Internationale Vereinigung der ökologischen Landbaubewegungen ist heutzutage die Regulierungsbehörde. Und die sagt den Landwirten auf der ganzen Welt, wie sie vorgehen sollen.

Zudem tragen diese Empfehlungen bei, dass auf 75 Millionen Hektar Land, Nutzpflanzen auf der ganzen Welt angebaut werden.

Auf jeden Fall ist ihre Strategie auf eine nachhaltige Entwicklung ausgerichtet. Damit das heute genutzte Land, auch noch von der nächsten Generation genutzt werden kann.

Ökologischer Gemüseanbau

Der ökologische Gemüseanbau hat sich seit seinen Anfängen im Jahr 1980 als wirksam erwiesen.

Auf jeden Fall zeigt eine Studie, dass die Menge an Mais und Sojabohnen, die mit dieser Methode angebaut wurden, fast genauso groß war, wie die derjenigen, die Düngemittel und Pestizide verwendeten.

Außerdem ist das Beste daran, dass dies ohne großen Energieaufwand und ohne das Risiko, dass schädliche Chemikalien in unseren Körper gelangen, erreicht wurde.

Da der ökologische Gemüseanbau so einfach ist, kann ihn jeder betreiben. Somit auch im eigenen Garten.

Anstatt dass du  das Gemüse im Supermarkt kaufst, was vielleicht schon Monate unterwegs war, baust du dein eigenes Bio Gemüse zu Hause an.

Außerdem ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Ernte, die Planung.

Du brauchst nur einen Garten mit ausreichender Sonneneinstrahlung. Sowie ein effizientes Drainagesystem, damit deine Pflanzen genügend Wasser bekommen.

Sobald du das herausgefunden hast, brauchst du dich nur noch darum kümmern, was du anpflanzen kannst. Und welche Gemüsesorten am besten unter bestimmten Bedingungen gedeihen.

Die Geschichte vom Biolandbau schließt nun den Kreis, da wir das tun, was unsere Vorfahren schon lange vor unserer Geburt praktiziert haben.

Auch du kannst einen Teil dazu beitragen. Möchtest du kein Bio-Gemüse selber anbauen, dann kannst du biologisch angebautes Gemüse im Supermarkt  kaufen.

Auf jeden Fall wirst du dich dadurch gesünder ernähren. Und du nimmst weniger Lebensmittel zu dir, die für unseren Körper schädlich sein könnten.

Die Grundsätze des ökologischen Gemüseanbaus

Auf jeden Fall entscheiden sich immer mehr Landwirte für den biologischen Gemüseanbau. Zudem ist es kostengünstiger und sie können fast den gleichen Ernteertrag erzielen.

Auch du kannst das zu Hause tun. Aber zuerst muss man die Prinzipien des biologischen Gemüseanbaus verstehen.

Kurzum, beim biologischen Gemüseanbau werden keine Düngemittel, Nährstoffe oder Pestizide verwendet. Die Natur ist hier dein Partner.

Und du benötigst eigentlich nur zwei Dinge: Sonnenlicht und Wasser.

Zudem musst du einen geeigneten Standort für dein Biogemüse in deinem garten finden. Und für eine ausreichende Drainage sorgen.

Neben Sonnenlicht und Wasser kannst du auch das Wachstum der Pflanzen fördern. Indem du Komposthaufen aus Speiseresten, Rindenhäcksel, Gartenkompost, Laubhaufen und Dung verwendest.

Du kannst diese Dinge mischen und in deinem Gartenbeet verteilen.

Jedoch ekeln sich viele Menschen vor dem Dung. Zudem ist er auch im Handel erhältlich. Falls du einen Hund hast, dann kannst du den Dung auch mit ein paar Handschuhen zum Beet bringen und einarbeiten.

Außerdem sind Hühner auch eine tolle Sache. Denn du kannst sie einfach in deinem Garten umherlaufen lassen.

Der Regenwurm im Biolandbau

Ein weiteres hilfreiches Lebewesen ist der Regenwurm. Denn dieser gräbt sich tief in den Boden ein und belüftet diesen. Außerdem bringt er verschiedene Mineralien an die Oberfläche. Was dann auch für eine bessere Drainage sorgt.

Sicherlich hast du auch bemerkt, das Regenwürmer einen Guss beim Griechen hinterlassen. Laut Experten ist dieser fünfmal so reich an Stickstoff, Phosphor und Kalium.

Schädlinge im Biolandbau

Auf jeden Fall ist der Biolandbau eine gewisse Herausforderung. Denn du musst dich mit unerwünschten Schädlingen auseinandersetzen.

Beispielweise gehören zu diesen Schädlingen die Grillen, Heerwürmer und die Raupen der Zigeunermotte. Sowie die Schnecken und Kürbiswanzen.

Zigeunermotte
Zigeunermotte

Die bekannte Herangehensweise ist die Bekämpfung mit Dünger. Doch beim Biolandbau ist das nicht gewollt.

Auf jeden Fall ist dafür die beste Waffe, die Kröten. Denn die sind dafür bekannt, dass sie fast alle Arten von Insekten fressen. Zum Beispiel wenn du Raupen oder Spinnen im Garten hast, kannst du das mit einem Vogel “kontrollieren”. Da dies nicht auf dem Speiseplan der Kröte steht.

Du kannst auch eine ideale Umgebung für diese Tiere schaffen. Denn so können sie dich bei der Bekämpfung der Schädlinge von Natur aus helfen.

Auf jeden Fall kannst du ein Vogelhäuschen oder einen kleinen Teich aufstellen. Ebenfalls wirst du bemerken, das du innerhalb weniger Tage einige neue Bewohner angezogen hast. Und können deinen Garten beschützen.

Gottesanbeterin und der Marienkäfer beim Biolandbau

Auf jeden Fall kannst du auch andere Insektenvernichter einsetzen. Zum Beispiel sind ist das die Gottesanbeterin und der Marienkäfer. Denn diese markieren ihr Revier und fressen alles, was sich in ihr Gebiet aufhält.

Marienkäfer im Gras

Zudem kannst du auch weitere Pflanzen zum Schutz deines Bio-Gemüses einsetzen.

Zum Beispiel:

  • Rosmarin
  • Salbei
  • Thymian

Denn das diese Pflanzen sind auch ein wirksames Mittel gegen Schmetterlinge. Und Ringelblumen hingegen sind wirksam gegen Nematoden. Nematoden sind kleine Fadenwürmer.

Folgerichtig ist, das trotz all der Blumen und Lebewesen, die die Natur zu bieten hat, das die Fruchtfolge als die beste Methode gilt. Damit dein Boden fruchtbar bleibt.

Sobald du eine Gemüseart für eine Saison angepflanzt hast. Dann tausche sie gegen eine andere aus und kehre dann nach der Ernte zur der ersten zurück.

Die Prinzipien des Biolandbau sind sehr einfach. Man muss es nur praktizieren, damit man das Gemüse ernten kann. Was du vor Wochen gepflanzt hast.