Wie lange kann man Karotten anbauen?


Möchtest du Karotten anbauen, dann ist die beste Aussaatzeit von März bis Juni. Falls der Boden im Frühjahr sich bereits erwärmt haben, kannst du in Reihen die Samen dann aussäen. Bis die Karotten keimen, ist etwas Geduld gefragt und daher dauert dies etwa zwei bis drei Wochen. Späte Sorten kannst du auch noch im Juli und August aussäen.

Wie lange kann man Karotten anbauen?

Auf jeden Fall habe ich beim Anbau von Karotten festgestellt, dass diese leicht zu kultivieren und anspruchslos sind. Wie lange kann man Karotten nun anbauen?

Kurzum, du kannst die Direktsaat von März bis August durchführen und dann ist von Juni bis November die Ernte möglich.

Die Saat gibst du am besten in ein Freilandbeet, welches fein vorbereitet ist und der Reihenabstand liegt bei etwa 25 Zentimetern. Lockere die Erde oberflächlich und ziehe flache Rillen.

Das Saatgut gibst du in die Rillen gegeben und bedeckst es leicht mit Erde leicht.

Karotten säen

Für eine Keimung sind 22 Grad Bodentemperatur bestens geeignet, dabei liegt die Keimdauer dann bei etwa drei Wochen. Ich habe gemerkt, dass ich beim Ausbringen der Samen sparsamer sein muss.

Säst du die Karotten schließlich zu eng, musst du hinterher viel ausdünnen. Als Tipp kann das Wetter im Frühling oft einen Strich durch die Rechnung machen, wodurch die Samen ohne Probleme auf drei Etappen angebaut werden können.

Bringe einen Teil im März aus, einen Teil im April und den letzten im Mai.

Wie Karotten anbauen?

Sind die Karotten etwa zwei Wochen lang aufgegangen, solltest du den Abstand der Reihe ausdünnen. Entferne einfach die schwächeren Karottenpflanzen, damit sich die weiteren gut entwickeln können.

Bei frostigen Nächsten kannst du die Erde übrigens mit einer alten Decke oder mit Folie abdecken. Sonst sorge ich bei meinem Beet immer für die gleichmäßige Wasserversorgung.

Wenn deine Karotten aufplatzen, kommt dies meist zu den starken Wassergaben nach den Trockenperioden. Wünschst du eine Mischkultur, stellt dies kein Problem dar. Verschiedene Gemüsearten können sich in deinem Beet schließlich unterstützen.

Mit dazu gehören Spinat, Petersilie, Mangold, Kohl, Kapuzinerkresse, Erbsen, Bohnen und Radieschen.

Karotten im April säen

Sobald du deine Karotten im April aussäst, kannst du meist diese schon im August ernten. Das ausgewachsene Wurzelgemüse erkennst du daran, weil der Ansatz meist etwas aus dem Boden steht.

Denn dies ist dann der optimale Zeitpunkt für die Ernte. Die Karotte kannst du einfach aus dem Boden ziehen, um die Wurzelgröße festzustellen. Ist die Wurzel noch zu klein, kannst du diese Karotte genießen und eine weitere Probe nach einer Woche nehmen.

Karotten müssen für die Ernste daher lediglich gezogen und nicht ausgegraben werden.

Sollte die Karotte etwas widerspenstig sein, kann eine Ruckbewegung oft hilfreich sein. Egal, welche Größe die Karotten dann haben, sie schmecken in jedem Fall immer.

Werden die Möhren zu dem optimalen Zeitpunkt geerntet, kannst du dich mehrere Monate bei richtiger Lagerung über das Wurzelgemüse freuen.

Karotten Steckbrief

Du solltest wissen, dass die Karotten zu den Doldenblütlern gehören. Karotten sind sehr gesund und einfach anzubauen. Ich nutze die Karotten, weil sie viel Eisen, Kalium und Vitamin C haben.

Ist die Aussaat zeitlich gestaffelt und Ernte sowie Lagerung sind optimal, dann kann das Gemüse während des ganzen Jahres genossen werden. Du musst dabei die Lagersorten und die frühen Sorten unterschieden.

Frühmöhren säst du bereits im März und sie sind ab etwa Mai erntereif. Im April müssen Sorten für die Sommerernte in das Beet umziehen.

Willst du im Winter und Herbst nicht auf die Karotten verzichten, ist eine Aussaat im August nochmal möglich. Die frühen Möhrensorten kannst du nach drei bis vier Monaten dann durchgehend ernsten, wenn sie ausreichend groß sind.

Die Lagersorten allerdings lässt du am besten möglichst lange in der Erde, damit sie aromatischer werden.

Karotten Größe

Erst gegen Ende der Reifezeit entwickeln Möhren die optimale Größe und den besten Geschmack. Das Ende der Rüben wird zu diesem Zeitpunkt dann rundlich. Für einen Frischverzehr kannst du die Möhren frühzeitiger ernten, wenn sie noch zart und spitz sind.

Nach drei bis vier Monaten können die frühen Sorten laufend geerntet werden, wenn sie ausreichend groß sind.

Die frühen Karotten werden dabei nicht besonders groß, doch die Zartheit kann überzeugen. Die Ernte funktioniert, indem die Möhren aus der aufgelockerten Erde gezogen werden.

Du entfernst dann nur noch Grün und Erdreste bei der Karotte. Einige Tage bis hin zu Wochen können die Karotten dann im Kühlschrank genießbar bleiben.

Die späten Möhren bleiben am besten bis zum Herbst im Boden und die Erntezeit ist dann gekommen, wenn die Blattspitzen rot oder gelb verfärbt sind.

Warte dann nicht mehr sehr lange Zeit, da die Karotten sonst Haarwurzeln ausbilden und zum Platzen neigen. Bei den letzten Herbstwochen legen die Wurzeln nochmal zu an Umfang und bei dem Gehalt an Betacarotin.

Entferne die anhaftende Erde bei den Karotten besser nur grob, da sie das Austrocknen der Möhre später verhindert.